Monate: Oktober 2016

Jubeltrubel in petrol

Huch, schon so spät! Wieder mal grätsche ich gerade noch so in eine Linkparty. Seitdem die [haend meid] über die Bühne ist, tobt hier der Alltagsorkan. Ob während der Eventorganisation so viel liegengeblieben ist, oder obs einfach die klassische Nach-Sommer-Trubel-Phase ist hab ich noch nicht vollständig aufgeklärt. So zerspreisselts (österreichisches Wort?!) mich Tag für Tag aufs Neue. Aber hey, man kann auch mit Astronautenhelm Rasenmähen und Heckenschneiden während man (mit Flötenuntermalung) galaktisch-spannende Geschichten vom kleinen Krawallo dargeboten bekommt. Oder man fährt an der Nähmaschine mit eben diesem kleinen Kerl die Rallye Dakar, um endlich ein Nähstück fertig zu bekommen. Er gibt Gas. Glücklicherweise durfte ich selbst lenken. Zwei Fliegen mit einer Klappe und so – Not macht erfinderisch. Für dieses Teil habe ich mir aber dann doch lieber die späten Abendstunden reserviert. Und habe mir in aller Ruhe eine Jakke von Evlis Needle aus dem wunderschönen belgischen Arrows-Jacquard von Mira genäht. Bis auf den letzten Fuzzl hab ich ihn mir zur Brust genommen, wie man an der Kapuze sehen kann. Ich mag solche Stückeleien ja …

Ganz Romantisch

Rosen zum Hochzeitstag? Ein selbst gekochtes Candle Light Dinner zu meinem Geburtstag? Eigens für mich komponierte Lieder – auf der Klampfe vorgetragen? So klassisch romantisch? Nun ja, bei dieser Art von Romantik happerts ein Wengal im Hause Krawallo. Ja, ich wurde schon mehrmals vom Herrn Krawallo bekocht. Einmal gabs sogar ein geschmacklich unglaublich feines 18-Minuten Gericht nach Jamie Oliver – liebevoll gekocht in geschlagenen 120 bestens durchpanten Küchenminuten *zwinker* Pretty Woman-Kitsch kommt hier wirklich zu kurz, aber wisst ihr was?! Auch hier gibts romantische Momente, wenn man die Augen dafür hat. Kleine feine Gesten, die uns schon seit vielen, vielen Jahren gemeinsam durch den Alltag tragen. Heute habe ich mich mal so richtig in die Romantik geschmissen. In die RetroRomantik genauer gesagt. So nennt sich nämlich der pflaumige Sommersweat der lieben Astrokatze. Gemeinsam mit den Vintage Uni Kombistreifen habe ich die Stoffe zu einer Malou für mich vernäht. Ein absoluter Lieblingslonghoodieschnitt von Kibadoo.Wieder mit SnapPapunterlegten Ösen und Kordeln – so mag ichs im Moment noch immer am Liebsten. Ich mag die Farbe, das dezente Muster …

Gestreift

Man sagt „Streifen gehen immer“ und ich finde den Satz kann man durchaus so stehen lassen. Ich habe für meine heißgeliebten Männer gestreifte Basics genäht. Ganz ident sollten die Teile nicht aussehen, aber ähnlich – schließlich gehören sie zusammen wie Pech und Schwefel – der Herr Krawallo und sein Minime. So bekam der Große ein Alizeo-Shirt von Schnittgeflüster und der Kleine ein Hemd nach einem Schnitt aus der Ottobre (4/16) aus wunderbar weichem belgischen Kuscheljersey von Mira. In den Stoff habe ich mich echt verliebt, denn er ist neben der Tatsache dass er Organic Ware ist auch genau richtig von der Dicke und superangenehm auf der Haut. Für die Fotos wollte ich die Männer gerne NEBENeinander fotografieren. Denkste! Verrückte 5 Minuten, Rinderwahn, wasauchimmer… ich habe es wie üblich einfach passieren lassen und Momente eingefangen. Shirtschnitt von HIER Hemdschnitt von HIER Stoff von HIER Ach ich liebe diese beiden Helden! Hatte ich das schon mal erwähnt 😉 Habts fein ihr Lieben, Anna **Dieser Post enthält Werbung – krawalloproof**

Wikingerleben

Wind um die Nase, Salzkruste auf der Haut und jede Menge Abenteuer… ja, es war ein tolles Wikingerleben im Sommer auf dem Boot. Viel hat er nicht gebraucht – der kleine Krawallo – zu seinem Glück… Spielzeug verlor komplett seine Aufmerksamkeit. Denn an Bord gibt es  unglaublich viele Dinge zu entdecken, zu erforschen, mit dem gesamten Geist und Körper zu erfahren. Immer wieder sticht mir in diesen Momenten der unbändigbaren Neugierde ins Auge wie unfassbar leicht und mit welcher Freude Kinder lernen. Spielerisch und mit offenen Sinneskanälen. Warum ist der Himmel blau, wie sieht die Milchstrasse genau aus, wie entsteht eigentlich Regen und wie unterhalten sich Delfine? Auch wir konnten auf unserem Törn wieder viel lernen, als diejenigen die auf diese vielen Warums Antworten finden mussten. Heute, zurück im Alltag habe ich durch Zufall diese bisher ungezeigten Bilder vom kleinen Matrosen entdeckt und damit schöne Erinnerungen geweckt. An einen unfassbar ruhigen Sommer voller Zeit für uns. Hier trägt er ein Küstenkind nach dem gleichnamigen Schnitt von ForMami&MebyLuMaLi als Westover aus dem Wikinger Lillestoff von Susalabim. …

Hipster Bag

Momentan trägt sie ja nahezu jeder Zweite durch die Gegend. Ob als GymBag oder als stylisches Hipster Accessoire – den guten alten neuen Turnbeutel. Kathi von Himmelgrau hat genau zur [haend meid] ihr Freebook zum Himmelgrau Turnbeutel herausgebracht. Eine sehr detaillierte und bestens bebilderte Anleitung um sich sein eigenes Beutelchen in Windeseile zu nähen. Besonders schön war dabei der Umstand, das sich auf der [haendmeid] auch einige Mädels tummelten, mit denen ich gemeinsam den Himmelgrau Bag vorab testen durfte. So haben wir die Chance genutzt und ein gemeinsames Bildchen geschossen. Photo by: Anna Lisa Chang Das Freebook enthält 3 Größen. Eine Mini-, eine Midi- und eine Maxivariante, die ich hier für mich genäht habe. Lang hab ich ihn immer wieder zurückgelegt in den Stoffschrank, den tollen Möwenstoff. Diesmal hat er seine Bestimmung gefunden.Das Freebook findet ihr HIER Stoff hab ich von HIER Ich verlinke mal schnell mit RUMS Habts fein lovely Hipsters, Anna

Retro Liebe

Emil und die Detektive, Bullerbü, alte Möbel… ihr habt es sicher schon das ein oder andere Mal entdeckt – ich hab einen Hang zu retro.  Genau aus diesem Grund bin ich auch auf Inga und ihr Label „Rabaukowitsch“ aufmerksam geworden, denn ihre Schnitte haben einen charmanten Retrotouch. Vor ein paar Monaten hatten wir die Idee unserem Oldtimer- und autoverrückten Kleinkrawallo ein eigenes Bulletcar zu bauen. Eine Art Seifenkiste als Tretauto. Um Weihnachten wurde also das „Don Krawallo Racing Team“ ins Leben gerufen. Mein Bruder wurde, weil handwerklich und logisch sehr talentiert,  zum Chefmechaniker ernannt – dem „Createur de Milomobile“. Er hat Pläne gezeichnet, Formen ausprobiert und schlussendlich einen Hotrod gebaut der sich sehen lassen kann.  Jede Menge Dinge wurden dabei upgecycled. So besteht die Außenhülle aus der Innenverkleidung eines alten Busses, der Sitz aus einem alten Lattenrost, der Kühlergrill aus einem Backblech und das Lenkrad wurde aus einer alten Sense geschweißt.     Vor zwei Wochen gab es dann den Tag der Übergabe des HotRods an den kleinen Rennfahrer. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie …