Vom Tragen und Getragen sein
[Werbung] Kennt ihr die Geschichte vom kleinen Bär und kleinen Tiger auf Schatzsuche? Als sie müde sind und sich gegenseitig ein Stückl tragen? Oder werdet ihr vielleicht grundsätzlich von eurem Liebsten auf Händen getragen? Nein? Nicht immer?! Pffa, dabei müsste das doch international als Standard ausgerufen werden, oder?! Ich möchte jetzt nicht in die große Schubladenkerbe schlagen und „Tragen ist Liebe“ sagen. Ihr erinnert euch an den großen Bohei, der durch diesen Satz im Stillkontext losgetreten wurde? Aber hey! Es ist so. Zumindest für uns. Meine beiden Söhne sind sensible, feinfühlige Kerle, denen von Anfang an Körpernähe ganz viel Ruhe und Entspannung vermittelt hat. Geborgenheit. Das Tragen beschränkt sich in diesem Fall nicht auf den Transport und die Bequemlichkeit. Es ist viel mehr eine geballte Ladung Kontakt, Wärme und „geliebt sein“. Ein „ich bin für dich da“ und ein „ich bin dir ganz nah“. Genau aus diesen Gründen empfinde ich es als sehr wertvoll. Nicht nur für die Kleinen. Auch für mich. So verbringen wir die meisten Spaziergänge auf quasi „Augenhöhe“ und schauen uns die …