Alle Artikel mit dem Schlagwort: Shirt

Mit 10 Monaten…

[Werbung*] hast du einen unglaublichen Sprung gemacht und einige Wochen sehr wenig geschlafen verbringst du mindestens die Hälfte des Tages auf deinen strammen Beinchen, wanderst Gegenstände schiebender Weise durch den Raum und stehst schon einige Momente frei kletterst du überall hoch, durch und drüber mampfst du dich noch immer durch alles, was dir in deine geschickten Fingerchen kommt verstehst du immer mehr Zusammenhänge warst du das erste Mal segeln – so richtig im Süden mit allem was dazu gehört hole ich dich regelmäßig aus Waschmaschine und Geschirrspüler weißt du genau was du willst und forderst es mit Nachdruck oder wahlweise einem lauten Schrei ein wirst du noch immer sehr gerne getragen und hast in der Kraxe mit uns den Kesselfall erkundet beginnst du zu tanzen, wenn dich der Groove packt warst du im Sprinter campen und der jüngste Teilnehmer in unserer großartigen Limberg-Wagenburg trinkst du mit Hingabe Wasser aus dem Glas ringeln sich die ersten Löckchen lachst du dich beim Zähneputzen kringelig hast du eine ganz besondere Beziehung zu deinem großen Bruder und ahmst ihn …

Vom Groß werden, Vulkanausbrüchen und Sommerklamotten

[Werbung*] Schon mal mit einem Vulkan zusammengelebt? Wir haben hier seit ein paar Wochen einen Stromboli im Haus. Er liebt Süßes, spielt leidenschaftlich Gitarre und explodiert mehrmals täglich. Manchmal sendet er freundlicherweise Rauchwolken voraus. Damit sich die nähere Umgebung auf den Ausbruch gefasst machen kann. Manchmal jedoch schießt die Lava nur so durch die Gegend. Ohne Ankündigung. Als mein Großer klein war, dachte ich immer es gäbe erst die anstrengenden Babyjahre und dann als nächsten Troublepeak die Pubertät. Gerade erst gemütlich zurückgelehnt und die chilligen Zeiten erwartet – hat uns die Realität auch schon eingeholt. Herausforderung Wackelzahnpubertät. Und auch wenn wir Großen im Moment ziemlich viel zu denken und wegzuatmen haben, um dies alles zu begleiten, und uns oft ein Ende dieses zähen Entwicklungsprozesses mit all den mühsam Diskussionen wünschen, ist doch einer besonders arm dran. Mein kleiner Vulkan selbst. In manchen Dingen schon so groß, so mutig und selbstbewusst. Und doch im Inneren noch so unsicher und überfordert mit all den Emotionen. Mein kleiner Großer. Coole Socke! Wenn er sich doch einmal von außen …

Honey Daisy in Montenegro

Montenegro – meine Überraschung des letzten Sommers. Schon immer wollte ich dort hin. Und so hatte ich im Sommer das riesen Glück, dass die Anreise der Männer mit der Golden Lady aus Griechenland durch einen Sturm verzögert wurde. Das vereinbarte Treffen in Dubrovnik fiel aus und wir buchten kurzerhand die Flüge nach Montenegro. Ein glücklicher Zufall. Was hätten wir bloss alles verpasst wäre der Segeltörn nach Plan verlaufen! Montenegro hat mich umgehauen. Die Schönheit der Natur, das Meer und die unglaublich schöne Bucht von Kotor, die Berge, das Hinterland. Atemberaubend. Auch die krassen Gegensätze des kargen Lebens in dem Balkanland im Vergleich zu all dem Prunk und Protz der Russen, die hier immer mehr Land an sich raffen.   Jetzt, wo ich diese Bilder meines Sommeroutfits aus Lila Lottas Summerline Stoffen sehe, kann ich sie ganz genau spüren, die Hitze des letzten Sommers auf der Haut. Und ich sehe die wunderbare Kulisse dieser fjordartigen Bucht von Kotor vor mir. Ruhig wie ein Bergsee. Mit seiner trubeligen Riviera und dem unglaublichen Charme der Altstadt. Honey Daisy, …

Hip, Hip, Hipster…

Hipster sind die, die so richtig einen auf suburban machen, ihre Klamotten mörder individuell auswählen, die Trends setzen und nicht mit dem Mainstream schwimmen, die man oft auch an auffallenden Brillen, oder ausladendem Bartwuchs ohne religiösen Hintergrund erkennt. Hipster sind aber auch die, die in ihr Slub geschlüpft sind und dadurch allein sensationell unaufgeregt aber mords stylish und modern rüberkommen. Understatement mit Ausstrahlung. Die zwei Herren hier im Haus, setzen auch des Öfteren Trends, die keiner nachahmen wird *lach*, haben beide eher mäßigen Bartwuchs und haben eher einen Hang zur Kappe, als zur Brille. Aber in ihren Slubs und mit ihrer Ausstrahlung hipstern sie sich ganz unglaublich in mein Herz. Slub, heißt der neue Schnitt der Wilden Matrossel, die es so wunderbar schafft, auch vermeintlichen Basicteilen einen coolen Touch zu geben. Dazu kommt, dass die Klamotte so schnell und easy genäht ist, dass dies auch von einem blinden Hipster mit Holzbein in kurzer Zeit gefertigt werden kann. Das Slub Longsleeve gibt es für Männer, Kinder, Damen und mit einer extra Umstandsversion.  Stylish und praktisch. Perfekte …

Surfing

Life is a wave. Catch it! Oh ja, die Idee sich das Leben als großes Wellenmeer vorzustellen – mal stürmisch und widerspenstig wie der Atlantik, mal kurzwellig und gutmütig wie das Mittelmeer im Sommer, mal Flaute -, die finde ich richtig gut. So sind wir also alle Surfer in unserem eigenen Ozean. Wollte ich ja schon immer mal von mir behaupten. Das Schöne – auch die heftigsten Wellen können dir zu einem Höhenflug verhelfen – dich an Orte spülen an denen du noch nie warst. An denen du Neues entdeckst, mehr über dich erfährst. Beim Segeln bin ich ein Flautenmädchen, denn ab Welle 3-4 schnappt mich die Seekrankheit. Gnadenlos. Der Kleinkrawallo hingegen, dem kanns gar nicht wellig genug sein. Er genießt es richtig, wenn das Boot zwischen den Wellen tanzt – wie eine Achterbahnfahrt bergauf und bergab. Er nimmt es wies kommt, genießt das hier und jetzt und denkt nicht an Gefahren. Hach ja, schon in 2 Wochen macht sich also der Herr Krawallo auf den Weg, um unser kleines Boot nach Kroatien zu überstellen. …

Wildblumenstrauß

Let’s be wildflowers.  Let our souls be scattered by the wind.  Let us grow, wild and free, tall and brave, in the places that we dream, in the places where our longings are filled.  Let us grow between the cracks of brokenness and we will make everything beautiful.  In diesem Leben werde ich wohl kein Mädesüss mehr, auch kein zartes Gänseblümchen. Als nickende Distel, wilde Malve oder Nachtviole seh ich mich schon eher. Der Kleinkrawallo würde momentan wohl auch meinen ich hätte etwas von der weissen Taubnessel und der Pestwurz. Zahnlückenpubertät. Augenbrauenhochziehemoticonplatzhalter. Ihr wisst Bescheid. Egal wie sie heißen! Ich liebe sie, die wilden Blumen! Wahrscheinlich hatte sie mich genau aus diesem Grund auch sofort eingefangen mit ihrem neuen Schnitt „Wildblume“, die wilde Matrossel. Die Wildblume ist die wohl am allerschnellsten genähteste Jacke der Welt. Ich würde mal sagen mit Druck und Kleben unter einer Stunde – fix! Und das Jäckchen ist ziemlich wandelbar. Je nachdem welche Stoffart man wählt, kann sie mal ganz elegant, aber auch ganz lässig und streetstylig daherkommen. Heute zeige ich …

Always look on the bright side of life…

Ich habe den Sommer gefunden. Zwischen Autobahn und Flughafen. So richtig romantisch ist er nicht, der Schwarzl See bei Graz. Aber für Wasser- und Wellenfreunde mit winzigem Wochenendfreizeitfenster – Achtung Totschlagargument! – in zackigen 10 Minuten zu erreichen. Es gibt Wasser, Wellen und Stege, die man außerhalb der Badesaison auch für einige Zeit ganz für sich allein haben kann. Und so haben wir genau diesen See für einen kurzen Sommervorgeschmack und Seelenquickie *gibts sowas überhaupt?* genutzt. Es war sommerlich und windig. Wie gemacht für mein neues maritimes Kleid. Eine verlängerte „Jella“ von KonfettiPatterns in Streifenoptik. Als kleines Accessoire habe ich mir aus naturweissen Jerseystreifen einen Gürtel in Segelleinenoptik geflochten und die Enden mit SnapPap verziert. Jella ist ein Fledermausshirt mit Wasserfallausschnitt, das mit drei möglichen Ärmellängen genäht werden kann: kurz, dreiviertelarm oder mit langen Ärmeln. Ihr bekommt den Schnitt bis Freitag zum Einführungspreis HIER und HIER (international) Und obwohl wir am See jede Menge Zuschauer hatten, fiel mir das Fotografieren diesmal richtig leicht. Obs daran lag, dass ich mich mal für nen halben Tag halbwegs …

Mit Vier…

… ist man schon richtig alt. Und entscheidet selbst. Am Liebsten alles und pronto subito. Mit 4 fliegt man vomittags zum Mond, speist mittags mit Pinguinen am Südpool um kurz darauf in Vollmontur durchs Wohnzimmer zu tauchen und mit dem Rennwagen abends ins Bett zu cruisen. Mit 4 nimmt man sein Alter als Argument für das Abschmettern von gut gemeinten Ratschlägen. Man spricht stundenlang über „feuerspeibende“ Berge und interessiert sich für alles, was schnell ist und zwei bis 4 Räder hat. Man wartet sehnsüchtig darauf, dass die Oldies endlich damit beginnen das geplante Bulletcar zu bauen und freut sich riesig über das passende Shirt. Gestern habe ich erstmals geplottet… ein Bulletcar natürlich. Mit Henning, dem coolsten Bären von Lila Lotta. Auf einen der schicksten Stoffe für vierjährige Coolbären – den Lillestoff Jeansjersey. Der kleine Krawallo ist begeistert und war sogar für einige Augenblicke sprachlos. Das will was heißen. Die passende Beanie mit Bärenplott gabs gleich noch mit dazu. Ich muss sagen, ich habe ein bisschen Plotterblut geleckt. Mal sehen wo das noch hinführt. Nun aber …